Historie und Moderne vereint
Unsere Geschichte
Ganz neu. Und doch geschichtsträchtig. Entdecken Sie die Geschichte hinter dem neu erbauten Stadthotel Haslach in Haslach im Kinzigtal.
Bayerische Einflüsse im Gasthaus
1834 eröffnete das Gasthaus „Bayrischer Hof" am Eingang zur denkmalgeschützten Altstadt in Haslach im Kinzigtal. Woher der Name? Der Wirt Christian Neumaier hatte viele Jahre in Bayern verbracht und braute nun in Haslach Bier nach bayrischen Rezepten.
Schon der in Haslach geborene Schriftsteller Heinrich Hansjakob kannte das Gasthaus und seinen Wirt, den er als „Henne-Christe" in einem seiner Werke aufgriff.
Vielfältiger Treffpunkt
Der „Bayerischen Hof" diente ab 1918 auch als Treffpunkt, um Kinofilme zu schauen. In den 1960er und 1970er Jahren lauschten hier die jungen Leute der Region den Auftritten lokaler BeatBands. Und der legendäre Lumpenball im „Bayerischen Hof" war jahrzehntelang eines der Highlights zur Fasnachtszeit.
Zeit für eine neue Ära
2014 kaufte eine Fabrikantenfamilie das inzwischen leerstehende Hotel und plante einen Neubau an der Stelle des „Bayerischen Hofs". Die sorgfältige Planung eines Hauses passend zum bestehenden Stadtbild startete. Und das Projekt wurde immer konkreter .... 2019 begannen die Bauarbeiten am neuen „Stadthotel Haslach" – eingebunden waren viele Betriebe aus der Region. Es wurde energiebewusst und ökologisch gebaut.
Das neue Hotel in Haslach
Die Fassade des Neubaus ist an das frühere Hotel angelehnt und sitzt direkt an der alten Stadtmauer von Haslach im Kinzigtal. Im Innern sind Heimatbezüge stilvoll eingefügt in ein modernes Ambiente mit wohnlichem Design. So mutet die Verbindung von Moderne und Geschichte im Stadthotel Haslach ganz natürlich an.
Die Eröffnung ist für Frühjahr 2020 geplant. Suse Blum aus Haslach, die mit ihrem Mann Stefan Blum erfolgreich das Cateringunternehmen AromA betreibt, wird das Stadthotel Haslach führen – mit viel Liebe fürs Detail.
„Hansjakob" im Hotel
Der Ehrenbürger und Heimatschriftsteller ist 1837 in Haslach im Kinzigtal als Sohn einer Bäckersfamilie zur Welt gekommen und lebte dort, bis er 1852 in Rastatt zur Schule und anschließend nach Freiburg zum Studieren ging. Er wurde Priester. Verfasste über 70 Werke und griff darin das Alltagsleben und die Bräuche im Schwarzwald und im Südwesten auf. Darüber hinaus war er politisch aktiv.
Nach verschiedenen Wirkungsorten – auch als Landtagsabgeordneter in Karlsruhe – kam er zurück nach Haslach, um hier seinen Ruhestand zu verbringen.
Immer wieder begegnen Sie Heinrich Hansjakob im Hotel und in der Stadt. Mehr zur Person erfahren Sie im Hansjakob-Museum in Haslach im Kinzigtal.